Wie Sie immer den Durchblick behalten

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Der Horror jeder ambitionierten Hausfrau oder jedes ambitionierten Hausmannes sind schmutzige und verstaubte Fenster. Denn während sich das Chaos innerhalb der eigenen vier Wände ganz gut verbergen lässt, sind Fenster sozusagen die Auslage in Richtung Außenwelt, die nicht nur Besuchern, sondern auch Nachbarn und vorübergehenden Passanten leicht ins Auge sticht.

Doch der ästhetische Aspekt ist nicht der einzige Grund, aus dem diese Aufgabe, die zugegebenermaßen bestimmt nicht führend im Ranking der beliebtesten Haushaltstätigkeiten ist, regelmäßig und vor allem sachgemäß ausgeführt werden sollte. 

Abgesehen von der Tatsache, dass richtig stark verschmutzte Fenster leicht den Eindruck einer unbewohnten Immobilie entstehen lassen, und so vielleicht unliebsame Gäste in Form von Einbrechern anlocken, sorgt gründliche Reinigung und Pflege nicht nur für eine gesteigerte Wohlfühlatmosphäre, sondern auch für eine bessere Funktionalität und gesteigerte Langlebigkeit sämtlicher Bestandteile der Fenster.

Wie, wann und wie oft?

Bei der zielführenden Säuberung der Fenster werden nicht nur die sichtbaren Fensterelemente wie Glas, Griffe, Fensterrahmen und Beschläge von Verunreinigungen befreit, sondern auch die verborgenen Dichtungen und Schließmechanismen sorgfältig gereinigt.  

Dadurch können einerseits vorhandene Beschädigungen frühzeitig erkannt und behoben werden und andererseits haben Kalk- und Schimmelablagerungen, die den Materialien langfristig großen Schaden zufügen können, keine Chance. 

Deshalb empfiehlt es sich, nicht nur beim jährlichen Frühjahrsputz dem Schmutz auf den Fenstern den Kampf anzusagen, sondern in einem regelmäßigen Abstand von 2-4 Monaten die Verunreinigungen gründlich zu entfernen.

Dabei sollte direkte Sonneneinstrahlung vermieden werden, da die Verschmutzungen sonst nicht genau erkannt werden können und das verwendete Wasser auch schneller verdampft. 

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Tipps und Tricks beim Fensterputz

Gleich vorweg: Den ultimativen und einzig richtigen Tipp, wie Fenster möglichst zeitsparend und kräfteschonend gereinigt werden können, können auch wir leider nicht bieten. Denn wie so oft im Leben kommt es auch hier auf mehrere Faktoren wie Art und Stärke der Verschmutzung, Material der Rahmen oder auch Kalkhaltigkeit des verwendeten Putzwassers an, die einen allgemein gültigen Ratschlag unmöglich machen. 

Doch im Normalfall genügt es, einige Spritzer eines milden Reinigungsmittels in lauwarmes Wasser zu geben und die Schmutzschicht auf dem Glas mit einem weichen Mikrofasertuch zu entfernen. Dabei ist darauf zu achten, das verschmutzte Putzwasser regelmäßig zu wechseln und das Tuch immer ausreichend zu befeuchten, da trockener Staub sonst schleifend wirken kann und Kratzspuren hinterlässt.  

Verzichtet werden sollte aus diesem Grund auch auf die Nutzung von Scheuermitteln und rauen Schwämmen.

Die Zugabe von Essig oder Zitronensaft ist vor allem bei besonders kalkhaltigem Wasser zu empfehlen, um die Entstehung von Schlieren zu verhindern. 

Ist das Fenster erst einmal gründlich gereinigt, kann das vorhandene Putzwasser zügig und mit möglichst geraden Bewegungen mit Hilfe eines handelsüblichen Abziehers entfernt werden.

Wasserrückstände auf Rahmen und in Fugen werden am besten mit einem fusselfreien Tuch abgewischt. 

Weiches Fensterleder oder alternativ auch ein Mikrofasertuch sorgen zum Abschluss für streifenfreien Glanz der Fensterscheiben.

Mir passiert das doch nicht!

Vorsicht ist beim Fensterputz das allerwichtigste Gebot. Selbst wenn nur eine kleine Trittleiter verwendet wird, sollte immer eine zweite Person helfend zur Seite stehen, um Unfälle zu vermeiden!

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